Bern / Interlaken (Presse) |
SBB-Zeitung |
Im sehr grossen Kreis der Freunde |
Zum ersten Mal traf sich der Internationaler Freundeskreis der |
Internationaler Freundeskreis der Zugbegleiter |
Sektion Deutschland |
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klein wirkenden Bahnhofplatz |
von Bern setzt sich aus rund 250 |
europäischen Zugbegleiterinnen |
und Zugbegleitern zusammen! |
Aus Portugal, Spanien, Frank- |
reich, Belgien und Deutschland |
sind sie angereist gekommen, um |
zusammen drei Tage berufliche |
Gemeinsamkeiten und kulturelle |
Unterschiede zu erkennen und |
das Gastland kennenzulernen. |
<<Vor einem Jahr haben wir mit |
der Organisation dieses Anlasses |
begonnen>>, berichtet der junge |
Präsident der Schweizer Sektion, |
Hans-Jürg Rohrbach. Die frisch- |
gebackene Zugführer vom Depot |
Bern freut sich: <<Es sind etwa so |
viele gekommen, wie wir gerech- |
sich sehen lassen: Nach einer |
Stadtrundfahrt in Bern fahren die |
Zugbegleiter in vier SBB-Wagen |
nach Interlaken. Am nächsten |
net haben.>> Das Programm kann |
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Gedenkseite |
Zugbegleiter in der Schweiz |
bg. Spanische und französische |
Sprachfetzen, Fotoapparate |
bunte Reisetaschen und Männer |
die sich herzlich umarmen. Die |
roten Buttons mit der Knipszange |
beseitigen auch die letzten |
Zweifel: Dieser riesige Menschen- |
schenknäuel auf dem nun sehr |
Freundschaften über Grenzen: Die Zugbegleiter-Präsidenten |
aus der Schweiz, Frankreich, Belgien, Deutschland, |
Portugal und Spanien nach der Ankunft in Bern |
mit der Jungfrau-Bahn auf den |
gernalp-Bahn und schliesslich |
höchstgelegenen Bahnhof Euro- |
pas, dem Jungfraujoch. Dass die |
Zugbegleiter aus Spanien und |
Frankreich anzahlmässig weitaus |
Tag geht´s mit zwei Extrazügen |
der Berner-Oberland-Bahn, mit |
entstand durch solche Grenzbe- |
ziehungen.>> |
Angetan von Erlebnis eines fran- |
zösisch-spanischen Zugbegleiter- |
richten. <<Dieser Freundeskreis |
mann vom Depot Luzern zu be- |
weiss Zugführer Josef Glanz- |
auch die Liegewagen betreuen>>, |
ist es üblich, dass Kondukteure |
kein Zufall. <<In beiden Ländern |
am stärksten vertreten sind, ist |
vier reservierten Zügen der Wen- |
treffen, gründeten Albert Zimmer- |
mann von Depot Bern und |
der jetzige Präsident 1989 die |
nen Zugführer aus Interlaken, |
begrüssen. Viele Teilnehmende |
aus Portugal und Spanien sind |
zum ersten Mal in der Schweiz |
und haben Frauen und Kinder |
mitgebracht. Die Freude und die |
Erwartungen sind gross, muss ein |
Zugbegleiter aus Portugal doch |
Schweizer Sektion. Und beim er- |
zwei Drittel seines Monatslohns |
sten Treffen in der Schweiz dür- |
(ca. 700 bis 900 Schweizerfran- |
ken) für diese Reise investieren... |
fen sie nun das 100. Mitglied, ei- |
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